Die Geburt eines Kindes ist das magischste und anstrengendste Ereignis im Leben einer Frau. Der Körper durchlebt enorme chemische und strukturelle Veränderungen und deine Emotionen fahren pausenlos Achterbahn.
Doch auch wenn längst nicht jede Mutter von einer milden bis schweren postpartalen Stimmungskrise betroffen ist, geht eine postpartale Erschöpfung an keiner Mutter vorbei. Und das, was einige Mamis so liebevoll „Still-Demenz” titulieren, ist eines der Symptome, zu denen auch Schlaflosigkeit, Probleme mit Haut, Haaren und Zähnen, Licht- und Geräuschempfindlickeit und massive Erschöpfung gehören. Auf emotionaler Ebene kommen noch Angst, Sorge, Schuld und Scham sowie Gefühle von Isolation, mangelndem Selbstvertrauen und Macht-/Hilflosigkeit hinzu. Die Liste geht noch weiter: Hormonschwankungen, Verstopfung, Schwitzen, Gelenkschmerzen, Angstzustände, Wut, Heißhungerattacken, Schilddrüsenprobleme, Inkontinenz und und und.